Viel zu schnell war das Wochenende in Köln vorüber gegangen und schon waren die neue Woche und mein Abreisetag gekommen.
Wir hätten noch dutzende süße Cafés besuchen, viele Sightseeing- Punkte ansteuern und zahllose tolle Läden leer shoppen können. Am letzten Morgen wollten wir aber auf jeden Fall noch mal frühstücken und so brachen wir mit meinem Sack und Pack auf, um in der noch ruhigen morgendlichen Stadt unseren vorerst letzten Genussort zu suchen.
Nicht direkt bei Anika um die Ecke, aber noch in Ehrenfeld, fanden wir das Café Rotkehlchen. Es liegt in einer belebten Straße, die man an zwei, drei Tischen vor der Tür an sich vorbei ziehen lassen kann. Innen warten kleine Tische von anno dazumal auf Gäste und eine Tafel in der Ecke verkündet das Tagesgericht (es ist an den meisten Tagen vegan!).
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Kulinarischer Streifzug in Köln – Teil 2: Frühstück im Café Franck, Stadtbummel, Bunte Burger und und und
Den zweiten Tag begannen wir mit einem richtigen Frühstück bei Anika um die Ecke. Das „Café Franck“ bietet gemütliche Atmosphäre im Stil der vierziger Jahre. Die Karte ist sehr originell gestaltet mit Fotos, Zitaten und ultimativen Tipps aus Hausfrauenratgebern von damals. Das Frühstück ist einfach und traditionell deutsch, dabei aber sehr liebevoll angerichtet und mit viel Obst dekoriert. Der Kaffee ist ebenfalls sehr gut und in der Vitrine stehen so viele verschiedene Kuchen, dass man am liebsten 10 Stunden bleiben möchte, um all diese köstlich duftenden Backwerke auch noch probieren zu können.
Kulinarischer Streifzug in Köln – Teil 1: Hippe Cafés, originelle Läden und ein Street Food Festival
Hier bin ich wieder. Ich weiß, es war letzte Woche sehr ruhig hier. Viele von euch haben es hoffentlich gar nicht bemerkt, weil sie im Urlaub sind und es sich dort gut gehen lassen! =)
Seit einer Woche hat meine alte Küche neue Besitzer und wird in einer Studenten- WG nun hoffentlich noch viele Abenteuer und Feste erleben.
Meine Naschkatzenwenigkeit schaut nun allerdings ins Leere. Deswegen habe ich beschlossen, erstmal weg zu fahren. Da eine liebe Studienkollegin leider das Bett hüten muss (dies aber hoffentlich in froher Erwartung ihres Nachwuchses und nicht völlig frustriert ob dieser letzten ungeplant eintönigen Schwangerschaftswochen), zog ich den Trip nach Köln vor und reiste am Freitagnachmittag mit dem Fernbus ab.
Dies gestaltete sich schwieriger als erwartet.
Genießen im Grünen: Das Blumencafé am Rande von Freiburg
Viele besondere Cafés, Lädchen oder Restaurants würde man zufällig niemals finden. Genauso verhält es sich mit dem Blumencafé. In Freiburg mit Sicherheit ein kleiner offener Geheimtipp, würde es von Besuchern oder Neu- Freiburgern ohne Ortskundige wahrscheinlich nie entdeckt.
Meine Kaffee-Oase in Freiburg: Das Café Sedan
In jeder neuen Stadt, in die ich komme, halte ich von Anfang an Ausschau nach gutem Kaffee. Der findet sich meist in kleineren, individuellen Cafés, die von Menschen mit Sinn für Genuss, Qualität und Besonderes betrieben werden.
So auch in Freiburg. Ganz zufällig entdeckten wir, auf der Suche nach einem bestimmten Geschäft, in einer Seitenstraße das Café Sedan.
Der erste Schluck meines ersten Cappuccinos war eine kleine Offenbarung! Cremiger Schaum {sogar mit Latte art- Herz}, der Espresso genau richtig stark und mit wunderbarem Aroma – ein Cappuccino wie er sein muss. Perfekt.
Man merkt sofort, dass man hier einen stadtbekannten Geheimtipp gefunden hat, denn das Sedan ist zu fast jeder Tageszeit gut besucht und zwar nicht nur von Studenten der nahe gelegenen Uni, sondern von Genießern jeden Alters und jedweder Couleur.