Buntes Curry mit Feto & Cashews

Letzte Woche gab es buntes Curry mit Gemüse von Billy´s Farm. Da konnte man wirklich mal sagen „Eat the rainbow“, denn das Gemüse enthielt alle Farben des Regenbogens und war schon roh ein Augenschmaus.

Für das Gericht ließ ich mich von einem Kichererbsencurry aus Meera Sodhas „Happy“ inspirieren. Am Anfang stellt man sich seine eigene Currypaste blitzschnell selbst her, indem man alles in den Mixer wirft. Das fand ich klasse und werde es sicher öfter so machen.

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Buchvorstellung: „Naschmittag“ von Agnes Prus & Yelda Yilmaz (Dumont)


Heute gibt es ein Lesefutter, das auch ich hätte schreiben können – zumindest passt der Titel super zu meinem Blog. Umso verständlicher, dass mich das Buch sofort angesprochen hat. Für die „kleine Wonne am Nachmittag“ verspricht es „Kaffee-und-Kuchen-Klassiker, Kekse und neues Lieblingsgebäck“ und schon das erste Durchblättern macht Lust auf mehr.

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Reise-Nascherei: Italienische Aniskekse – Biscotti morbidi all´anice

Wer meine Reiseberichte gelesen hat weiß, dass ich diesen September zwei Mal in der Toskana war. Beim zweiten Mal, auf der Rückreise, hatten wir bei einem Agriturismo gebucht, einem landwirtschaftlichen Betrieb mit Gästezimmern.

Dort wurden Wein, Olivenöl und Getreide produziert und allerlei eigene Produkte verkauft. Ich nahm Olivenöl und Mitbringsel mit, darunter Aniskekse mit Olivenöl und aus eigenem Mehl.

Die waren so lecker, dass ich sie nachbacken wollte. Die Zutaten standen ja auf der Packung, also suchte ich als Anhaltspunkt ein Rezept im Internet und wurde tatsächlich bei einem italienischen Blog fündig.

Der Teig ist wirklich schnell zusammengerührt! Netterweise sind die Kekse sogar vegan, denn sie kommen ohne Butter und Eier aus. Beim Verarbeiten ist der Teig etwas ölig, aber nach dem Backen sind die Kekse überhaupt nicht fettig, sondern herrlich knusprig, sobald sie abgekühlt sind!

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Buchvorstellung: „Girl Dinner“ von Georgia Freedman (Callwey Verlag)

Das Jahr geht mit großen Schritten auf sein Ende zu und Weihnachten ist auch nicht mehr weit – auch wenn es jedes Jahr so „plötzlich“ da ist. Da passt es gut, dass im Herbst viele neue Bücher erscheinen, die vielleicht für den ein oder anderen ein perfektes Geschenk wären!

Deshalb gibt es in der nächsten Zeit einige Neuerscheinungen, die in meinem Regal gelandet sind und die mich persönlich überzeugt haben. Los geht es heute mit einem Buch, das ich lektorieren durfte und das mir großen Spaß gemacht hat.

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Chayote-Salat mit Apfel, Croûtons & Bier-Balsamico

Neulich hatte ich ja schon mal Chayote verarbeitet. Die mexikanischen Gemüsebirnen, die am ehesten mit Kohlrabi vergleichbar sind (nur ohne die Kohlnote), werden seit langem auf Billy´s Farm bei Freiburg angebaut – und zwar sowohl die glatte Sorte, als auch die mit Stacheln.

Da ich drei Früchte hatte und im Gemüse nur zwei gelandet waren, habe ich aus der dritten noch was anderes ausprobiert, und zwar einen rohen Salat. Da Chayote recht mild im Geschmack sind, kann man sie quasi mit allem kombinieren. Ich wollte etwas Fruchtiges haben und da ich Apfel auch gerne im bitteren Wintersalat verwende (zu Endivie, Zuckerhut und Co), habe ich das ausprobiert. Die fruchtig-säuerlichen Äpfel passten richtig gut und die knusprigen Croûtons und Kürbiskerne verleihen dem Salat Crunch und verschiedene Texturen.

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