Neulich hatte ich urplötzlich gewaltige Lust auf Nussecken. Beim Stöbern auf Pinterest stolperte ich dann wieder einmal über die sagenhaften Fotos vom Zungenzirkus, darunter auch welche mit Nussecken*. Als ich dann las, dass Jörg Crème fraîche und Marzipan verwendet, war die Sache entschieden, denn von beidem hatte ich noch Reste da.
Allerdings lagen in der Vorratskammer nur Mandeln und keinerlei Nüsse, also wurden kurzerhand Mandelecken daraus. Sie sind unglaublich saftig und schmecken herrlich nach Mandeln und Marzipan – ein bisschen wie dieses italienische Mandelgebäck, nur in Eckenform, viel saftiger und mit Schokolade.

Seit einigen Wochen ist er da, der neue Wein. Seine Namen sind ja je nach Region sehr unterschiedlich, aber ich glaube meistens wird er zusammen mit Zwiebelkuchen genossen.
Habt ihr schon mal Buchteln gemacht oder gegessen? Ich kannte sie bisher nur vom Namen her und dachte auch immer, Buchteln wären ein Hefeteiggebäck. Sind sie meist auch, aber man kann sie auch ohne Hefeteig machen, wie ich gestern festgestellt habe. Beim Blättern in Omas Backbuch fand ich dieses Rezept mit einer Art weichem Mürbteig.
Und es geht weiter mit der Apfelparade! Die kleine Kiste mit Äpfeln, die ich von Zuhause mitgenommen habe, ist nicht mal ansatzweise leer, also gibt es heute gleich noch mal einen Apfelkuchen, beziehungsweise einen Strudel.
Letzte Woche hatte ich mal wieder einen totalen Reinfall in der Backstube. Ich wollte für Naschkater vegane Carob-Brownies backen. Wir hatten Carob-Pulver geschenkt bekommen und sogar noch welches aus Kreta da, das wir vor über einem Jahr gekauft hatten und das endlich mal weg musste.

