An Weihnachten war Naschkater mit seiner Familie in Heidelberg unterwegs und besuchte dort mein Stammcafé aus Unizeiten, das Café Yilliy in der Altstadt. Ich erinnere mich noch gut an die leckeren Kuchen, die es dort gab und die heiße Schokolade, mit der wir uns in kalten Wintern aufwärmten. Zusammen mit meiner Mitbewohnerin verbrachte ich viele Stunden in dieser Genussoase, wir schlemmten uns durch die Kuchentheke, teilten Freud und Leid des Studiums und viele große und kleine Geschichten aus dem Leben und Lieben.
Naschkater war ebenso angetan von den Kuchen wie wir – er verliebte sich in die vegane Birnentarte aus Mürbteig und einer seiner Lieblingsobstsorten. Nach Weihnachten schwärmte er – und setzte seinen Hundeblick ein: „Kannst du so was auch backen?“, fragte er mich

Dieses Jahr habe ich nicht viele neue Plätzchensorten ausprobiert. Ich hatte mal wieder Lust auf Familienklassiker wie die
Dieses Wochenende gibt es mal keine Plätzchen, sondern einen Weihnachtskuchen vom Blech. Da mein Naschkater ja sehr gerne veganen Kuchen isst, habe ich gestern mal ein bisschen experimentiert und versucht, veganen Lebkuchen vom Blech zu machen. Im Endeffekt wurde ein Blechkuchen daraus, denn der Teig ist wunderbar fluffig und herrlich aromatisch dank der Lebkuchengewürze.
Kommt bei euch schon Weihnachtsstimmung auf? Bei mir ist sie noch nicht so ganz angekommen, aber seit gestern kommt so langsam die Vorfreude auf duftende Plätzchen, Glühwein, Kerzen und Tannenduft.
Letztes Wochenende habe ich seit langen mal wieder eine Torte gebacken. Nachdem ich am Freitag alle geplanten Sachen von meiner To-Do-Liste abgearbeitet hatte, konnte ich nach Herzenslust Zeit in der Küche verbringen.
