Gestern hatte ich mal wieder Lust auf etwas „tortiges“. Ich bin ja nicht die Tortenbäckerin, sondern mag lieber bodenständige Kuchen oder Teilchen, aber ab und zu genieße ich auch mal eine leckere Torte oder etwas mit Creme.
Bevor ich in die Rhabarber- und Erbeersaison starte, wollte ich also noch dieser Naschlust nachgeben und habe mit dem Teig der „Sieben-Boeden-Torte“ diese Trois-feuilles-Schnitten gebacken. Mille-feuilles sind ja geschichtete Torten aus Blätterteig und bedeuten übersetzt „tausend Blatt“. Diese Schnitten erinnern zwar daran, enthalten aber nur 3 Blatt – deswegen habe ich den Namen etwas angepasst. =)
Im Prinzip sind sie ein kleines bisschen Schwarzwälder Art, denn die Böden sind mit etwas Kirschwasser getränkt, mit Sauerkirschkonfitüre bestrichen und sie haben eine sahnige Füllung.

Frohe Ostern wünsche ich euch allen!
Ostern steht vor der Tür, die Natur blüht auf und auf den Blogs und in den Social Medias tauchen überall Hefezöpfe und Karottenkuchen auf. Karottenkuchen liebe ich ja sehr, backe ihn aber sehr selten. Ich hatte mir gerade vorgenommen, eine neue Variante auszuprobieren…
Neulich wollte ich mal selbst Joghurt machen und setzte Ziegenmilch mit Joghurtferment an. Leider dickte das Ganze nicht wirklich viel an, sodass es von der Konsistenz her eher Dickmilch oder saure Sahne wurde. Was also tun mit dem verunglückten „Joghurt“?
In den letzten Tagen hatte ich öfter mal Verlangen nach Nascherei und nie war etwas Süßes im Haus. Also mussten mal wieder Kekse her!
