Putzige Walnuss-Sternchen mit Dinkelvollkorn

Weihnachten kommt ja doch jedes Jahr schneller, als man denkt. Was das Kaufen von Lebkuchen vor dem Dezember angeht, bleibe ich eisern. Das Plätzchenbacken fange ich oft Ende November an, denn man möchte ja im Advent etwas zum Naschen haben und der Blog soll auch gefüttert werden.

Dieses Jahr bin ich extrem früh dran, aber das hatte zwei gute Gründe: zum einen bin ich gerade das letzte Mal vor Weihnachten in der Heimat und fand, dass meine Eltern ja auch eine Kiste Plätzchen gebrauchen könnten (wobei ich letztes Jahr welche geschickt hatte, das geht ja notfalls auch) und zum anderen hatte ich in der aktuellen Schrot&Korn-Zeitschrift ein so süßes Rezept gesehen, dass ich das unbedingt für euch ausprobieren wollte!

Saftige Bananen-Zimt-Schnitten mit Mohn

Diese Woche konnte ich endlich mal wieder Foodsharing-Abholungen machen und rettete mal wieder sehr viele Bananen vor der Tonne. Bananen sehen ja immer wüst aus, wenn sie außen braune oder schwarze Flecken haben. Oft sind sie aber innen noch ganz fest und bis auf kleine, braune Fleckchen auch einwandfrei! Lasst euch also nicht von der Schale täuschen! Und wenn sie dann doch mal sehr reif sind, kann man ja mal wieder ein Bananenbrot backen – oder diese saftigen Schnitten.

Zweierlei Kardamom-Hefekringel mit Kürbiskernbutter oder Konfitüre

Nachdem ich letztes Wochenende von einer blöden Erkältung außer Gefecht gesetzt wurde, konnte ich heute endlich mal wieder ausgiebig backen. Die Inspiration kam aus meinem neuesten Kochbuch: „Die grüne Küche. Quick & Slow“ von David Frenkiel und Luise Vindahl (die Buchvorstellung folgt bald!).

Daraus habe ich mir die Mengen für den Hefeteig mit Vollkornanteil abgeschaut sowie die Idee für die Kürbiskernfüllung. Die beiden haben nämlich ein Rezept für Kürbiskernbutter in ihrem Buch, das so lecker klang, dass ich es in abgewandelter Form für meine Kringel verwenden wollte.

Bustrengo – Bologneser Apfelkuchen mit Maisgrieß

Nachdem Naschkater und ich gestern aus dem Urlaub gekommen sind, hatten wir beide Kuchenhunger. In unserem Hotel am Lago Maggiore gab es zum Frühstück zwar ganz klassisch Croissants mit Marmeladenfüllung für den Naschhunger am Morgen – die Italiener frühstücken ja oft nur einen Cappuccino und ein Hörnchen (mit Füllung). Aber Kuchen hatten wir die ganze Woche nicht und auch vor dem Urlaub kam ich eine ganze Weile nicht zum Backen.

Also durchstöberte Naschkater meine Backbücher und wurde – wie passend – bei Jamie Olivers „Genial italienisch“ fündig. Jamie Oliver schreibt zu diesem Kuchen: „Ein bisschen ähnelt dieser wundervoll saftige Kuchen, den die Italiener nach dem Abendessen gerne in der Glut des Kaminfeuers backen, dem französischen Clafoutis. Andererseits erinnert er durch die Brösel und den Maisgrieß in seiner Konsistenz an einen Brotauflauf.

Naschkatze macht eine kleine Sommerpause

Ihr Lieben,

in den kommenden Wochen werde ich an den Wochenenden viel unterwegs sein und im September warten dann endlich auch 2 Wochen Urlaub auf mich. Auf dem Blog wird es also ein bisschen stiller.

Im September geht es dann aber mit leckeren Naschereien weiter! Und bis dahin bist du eingeladen, im Archiv zu stöbern und mich virtuell auf vergangenen Reisen zu begleiten und bereits gebackene Köstlichkeiten zu entdecken.

Da wäre zum Beispiel unsere Reise ins Piemont und nach Ligurien letzten September. Oder nach Venedig im Jahr 2018.

Und natürlich gibt es viele saisonale Schlemmereien zu entdecken. Zum Beispiel diese köstliche Tarte mit Kirschen und Frischkäse, die man auch wunderbar mit (frischen) Himbeeren machen kann! Oder den einfachen Johannisbeerkuchen mit Nussbaiser.

Wer Italiengefühle sucht, aber (noch) nicht in Urlaub kann, der kann mal nach meinen italienischen Keksen schauen: Cantuccini gibt es einige auf dem Blog, aber auch Pasticcini aus Mandeln, Marmorkuchen mit Olivenöl oder eine Crostata mit Feigen finden sich im Archiv.

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