Es weihnachtet: Kleine Stollen- Ecken als unkomplizierte Alternative zum Dresdner Klassiker

Stollenkonfekt(Dresdner) Stollen gehört für viele ja einfach zu Weihnachten dazu. Ich muss gestehen, versessen bin ich nicht drauf, aber ein, zwei Scheiben dürfen in der Weihnachtszeit schon sein.
In vielen Büchern liest man ja, man solle den Stollen am besten Wochen vor der Weihnachtszeit backen, damit er ruhen kann und die Aromen sich schön verbinden.
Deswegen hier nun mein erstes Weihnachtsrezept für euch, damit ihr angemessen in die Adventszeit starten könnt!
Die Stollen- Ecken brauchen laut Rezept 2 Nächte und einen Tag für die Zubereitung. Nein, ihr müsst nicht durcharbeiten! ;) Aber die Früchte und Mandeln sollen in Rum Aroma annehmen und das fertige Gebäck sollte ruhen, bevor es geschnitten und verspeist wird.
Wenn ihr da keine Lust drauf habt, kann man es aber sicher auch verkürzen und zum Beispiel nur ein paar Stunden warten vor dem Anschneiden.

Lecker schenken – (Weihnachts-) Geschenke aus der Küche

Geschenke aus der KücheNun rückt sie in greifbare Nähe, die süße Weihnachtszeit!
Man kann endlich anfangen, in Zeitschriften und Büchern die leckersten Rezepte auszusuchen, Einkaufslisten für die Plätzchen zu schreiben und über Weihnachtsmärkte schlendern und sich dort von den Handwerksständen inspirieren lassen.
Da öffnen sich dann aber auch mentale Schublädchen und Gedanken an Geschenke hüpfen heraus. Das ewige Spiel beginnt mal wieder von vorne: wem schenke ich etwas und vor allem – was?!
Seit Jahren bin ich überzeugte „did it myself- Schenkerin“ und die Geschenke kommen natürlich fast immer aus meiner Küche und meinem Backofen.
Was gibt es Schöneres, als mit Liebe und Hingabe selbst gemachte Leckereien zu verschenken? Wer weiß so etwas nicht zu schätzen? Vor allem, wenn es auch noch liebevoll verpackt ist.

In meiner Kategorie „Genuss- Manufaktur“ finden sich einige Rezepte von Leckereien, die ich schon verschenkt habe. Darunter zum Beispiel knuspriges Käsegebäck, Fruchtige Bountytrüffel oder unkomplizierte Basilikum- Pralinen. Oder wie wären eine selbstgemachte Backmischung für einen Schokokuchen mit weihnachtlichen Gewürzen (zum Beispiel Lebkuchengewürze) oder Tannenbaumkekse?

Auf jeden Fall mal selbst machen möchte ich dieses Jahr bunte Bruchschokolade, wie ich sie bei „Die Frau am Grill“ entdeckt und sie auch schon in den Netzwerken gesehen habe.

In diesem Artikel möchte ich euch mit ein paar Adressen inspirieren, wo ihr Rezepte und Ideen sowie auch Verpackungsmaterialien und Anleitungen zum Selberbasteln findet.

Der klassische Dauerbrenner: Nussecken (vegan)

Nussecken veganNussecken gehen absolut immer! Der beliebte Klassiker kann das ganze Jahr genascht werden, denn die Kombination aus Nüssen, Schoki und Frucht (in Form von Konfitüre) ist einfach perfekt.
Schon jahrelang backe ich immer wieder dieses Rezept und neulich fiel mir auf, dass der Belag vegan ist und sich der Teig ganz problemlos in eine vegane Variante abwandeln lässt.
Und so sind vor einigen Tagen diese veganen Nussecken entstanden, die genauso wunderbar schmecken wie immer und in denen man – für mich sehr wichtig – alles verbacken kann, was man an Resten oder auch Backzutaten so da hat: gehackte Mandeln, Nüsse, Mandelblättchen, Gemahlenes, …

Zitronige Mini- Käsekuchen- Muffins

Mini- Käsekuchen- MuffinsDiese Muffins sind eine Abwandlung von Zupfkuchen- Muffins, die ich vor einigen Jahren mal gebacken hatte. Den Teig muss man nicht unbedingt kühlen, deswegen gehen sie sehr schnell und sind auch ansonsten sehr unkompliziert.
Mit dem Zitronensaft werden sie herrlich frisch und leicht im Geschmack.
Man kann sie natürlich auch in normalen Muffinformen machen. Die kleinen eigenen sich nur besser als Dessert, wenn man Gäste im Haus hat.

Knusper- Dreiecke mit Quark- Fruchtfüllung

Oktober 20144Vor einigen Jahren hat eine Bekannte einmal einen Kochkurs gemacht, indem sie marokkanische Briouats zubereitete. Diese gefüllten Teigtaschen werden ursprünglich herzhaft gefüllt, man kann sie aber auch süß machen, zum Beispiel mit Trockenfrüchten.
Gabi überließ mir die Rezepte und schon seit Jahren wollte ich sie nachbacken, kam jedoch nie dazu.
Diese Woche war es endlich soweit. Natürlich hatte ich dann zwar Zeit und Filoteig da, aber das Rezept nicht dabei, weil ich bei meinem Naschkater war und nicht bei mir im Naschkatzenreich. Also wurde mal wieder improvisiert und – ihr ahnt es schon – resteverwertet.

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