Würzburg: Amon – Backen und mehr

DIESER LADEN WURDE LEIDER 2020 GESCHLOSSEN!!

Es gibt solch kleine Momente im Leben… Man läuft durch eine Gasse, denkt und erwartet gerade rein gar nichts Bestimmtes – und plötzlich ist es da: DAS Geschäft, das man nicht gesucht hat, das aber wie für einen geschaffen ist! Fügung nennt man das wohl.So erging es mir dieses Wochenende in Würzburg. Wir hatten die „Mission Brautkleid“ erfolgreich gemeistert und für eine Freundin innerhalb einer Stunde (!) einen Traum aus Weiß und Stickereien gefunden und uns danach beim Thai gestärkt. Mit der „Mission Brautschmuck“ im Kopf stiefelten wir aus dem Restaurant, wandten uns nach rechts und für mich ging die Sonne auf:
Im Schaufenster stapelten sich Backformen in allen nur möglichen Formen, bunte Muffinpapierförmchen strahlten mich an und dahinter lockten alle erdenklichen Utensilien für Bäcker und Konditoren. Ich stürzte geradezu in diesen Laden hinein.

Weinheim: „Apfel & Streusel“ Das Wohncafé

Das Apfel & Streusel trägt seinen Beinamen Wohncafé sehr zu recht, denn man fühlt sich dort wie zu Hause und möchte am liebsten gar nicht mehr weg.

GASTRONOMIEZufällig wird man es jedoch niemals finden, es liegt nicht zentral, sondern in einem ruhigen Wohngebiet. Die Besitzer haben es innerhalb weniger Monate in die Welt gezaubert und nicht einmal Werbung dafür gemacht – innerhalb kurzer Zeit war es ein Selbstläufer. Allein das spricht für sich.

Wieblingen: Olympia

Genuss-Orte_Olympia Wieblingen (1)Bei ganz vielen griechischen Restaurants tritt oft ein Phänomen auf, das sich so beschreiben lässt: Kennt man eine Speisekarte, kennt man alle. Es gibt immer die gleichen vermeintlich typisch griechischen Gerichte: Grillspieß, Souflaki oder Gyros, mit Pommes frites, Zaziki und trockenem Tomatenreis; die Portionen überwältigend und der Geschmack, nun ja, das Übliche eben, keine große Überraschung. Vegetarier suchen oft vergeblich Hauptgerichte in der oft endlos scheinenden Karte, haben höchstens mit einem Vorspeisenteller Glück.
Und das Gefühl, bei dem Besuch nun wirklich ein Stück authentische Landesküche kennen gelernt zu haben – das kannte ich bis vor kurzem noch bei keinem griechischen Restaurant.

Borkum: Lüttje Toornkieker und Il faro

Wenn man nicht das Glück hat, dort zu leben, sollte man einmal im Jahr ans Meer fahren.
Die herrlich frische, salzige Luft, der weite Blick ins Unendlich, das meditative Rauschen, der Sand unter den Füßen – das tut Körper und Seele herrlich wohl und macht den Kopf frei von Alltagsballast.

Borkum ImpressionenLetztes Jahr im September bin ich nach langer Abstinenz mal wieder an die See gekommen. Eine Woche Ausspannen auf Borkum in einer gemütlichen Pension mit täglichen Wohlfühlbehandlungen im nahen Gezeitenland, vielen Spaziergängen und – natürlich – süßen Kaffeepausen am Nachmittag und gutem Essen am Abend.

Begeistert hat mich vor allem ein Café, das bei unserer Pension um die Ecke lag, mit Blick auf den Alten Leuchtturm der Insel, weshalb es auch Lüttje Toornkieker heißt. Dort ließ es sich herrlich genießen.

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