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Crostata di marmellata – Tarte mit Himbeermarmelade

Letztes Wochenende war ich viel unterwegs. Die Naschkatzeneltern waren zu Besuch und wir haben unglaublich schöne Ausflüge gemacht. Was man alles entdeckt, wenn man mal wieder Touristin in der eigenen Region spielt! Kennt ihr das auch? Im Alltag nutzt man die vielen tollen Möglichkeiten, die sich direkt vor der Nase befinden, meist gar nicht. Umso schöner, wenn man sie dann mit Besuch gemeinsam entdecken kann!

Natürlich blieb da keine Zeit zum Backen, aber das holte ich dann am Montag nach. Den Wochenanfang hatte ich mir auch noch frei genommen, um mal den Resturlaub vom letzten Jahr abzubauen und um abzuarbeiten, was am Wochenende liegen geblieben war. Zum Beispiel, den Blog zu füttern. =)

Passenderweise hatte ich mich beim Schmökern im neuesten Backbuch „La vita è dolce“ in die crostata verguckt.

Quittenmus und die Marmeladen-Frage

Quittennmus2Letztes Wochenende habe ich mal wieder einen Heimatbesuch in der Pfalz gemacht. Da stand dann ein Mutter-Tochter-Tag an mit Bummeln in der Stadt und Kinobesuch. Wir sahen den sehr unterhaltsamen deutschen Film „Macho Man“, gespielt von Christian Ulmen, der sich in eine hübsche Türkin verliebt und nach dem Kennenlernen der Familie voller „gestandener türkischer Kerle“ beschließt, ein Macho werden zu müssen, um als Mann von den anderen respektiert zu werden. Dabei übersieht er, dass seine Freundin sich in ihn verliebt hat, weil er kein Macho ist… Ich fand das sehr sympathisch und denke, viele von uns können sich mit so etwas identifizieren. =)

Ein weiterer Programmpunkt waren die restlichen Quitten, die meine Eltern von ihrem Bäumchen gepflückt hatten.

Meine Liebeserklärung an den Hefeteig & ein Hefezopf (mit Marmelade) für Ostern oder alle anderen Tage im Jahr

Hefezopf mit MarmeladeHallo ihr Lieben,
unter allen Teigen, die es gibt, finde ich ja den Hefeteig am sympathischsten! Wieso? Er ist mir so ähnlich.
Kälte mag er nicht, sondern er braucht es wohlig warm. (Ich hasse es, zu frieren; bin ein Sommermensch.)
Er gedeiht und gelingt, wenn er Zeit und Muse hat. (Ist das nicht bei uns Menschen auch so? Stress und Hektik sind einfach Gift. Mit Zeit und Ruhe gelingt alles am besten.)
Er will sorgfältig massiert werden, damit er entspannt bleibt und es ihm gut geht. (Was ist es bei euch? Ich habe Nacken… Der zickt regelmäßig und braucht viel Fürsorge…)
Zudem ist er unglaublich vielfältig und lässt sich ganz einfach in zahllose feine Backwaren verwandeln. Und was da alles Feines draus werden kann! Dampfnudeln! Pizza! Hefekuchen mit Früchten! Brioches! Brot! Zimtschnecken!
Hach, Hefeteig ist wunderbar.

Ein Hefezopf ist eins der bodenständigen Hefeteiggebäcke, finde ich.

Einfach mal lecker: Linzer Torte

Linzer TorteWie euch schon aufgefallen sein könnte, backe ich gerne mit Vollkornmehl und Dinkel. Ich bin mit Vollkornbrot, Biogemüse und vegetarischen Reformhauspasteten groß geworden – und fand das als Kind nicht unbedingt lustig.
Andererseits waren dann solche Dinge wie Pommes, Limonade oder Weißmehlbackwaren etwas Besonderes für mich und ich habe sie doppelt genossen, wenn ich sie dann mal bekommen habe!
Mittlerweile kann ich ja schon lange selbst bestimmen, was ich kaufe, koche und backe. Trotzdem habe ich mich nie in nachträglicher Rebellion vom Vollkorn abgewendet. Ich finde zwar, nicht alle Backwaren kann man wirklich gut auch mit Vollkornmehl backen, viele aber schon und bei manchen Sachen hebt das sogar den Geschmack.
Dinkel ist im Vergleich zu Weizen einfach gesünder und Vollkornmehl gegenüber Weißmehl ja ebenfalls, deswegen findet ihr hier also so häufig Rezepte mit (Dinkel)Vollkornmehl. =)
Auch heute gibt es wieder ein solches Rezept. Linzer Torte ist so ein schneller Allrounder, der geht immer und man kann sie mit jeder Marmelade füllen, die man mag.

Vegane Haferflocken- Zwetschgen- Riegel mit Herbstmarmelade und Streuseln

Haferflocken- Zwetschgen-Riegel veganOft sind vorhandene Reste bei mir Anlass, ein Rezept heraus zu suchen, mit dem ich sie verwerten kann. So auch diesmal bei den Haferflocken- Schnitten.
Die Idee habe ich in Emily Mainquists „Sweet vegan“ gefunden, allerdings habe ich wie meistens viel ersetzt, weggelassen oder Mengen verändert. Außerdem fand ich, muss man die Zeit frischer Früchte und die Saison der Zwetschgen ausnutzen – Schnitten nur mit Marmelade kann man auch im Winter noch backen, oder?

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