Buchvorstellungen: „Zuckerfrei. Meine Weihnachtsbäckerei“ & „Einfach Weihnachtsrezepte VEGGIE“


 

 

 

 

 

 

 

 

Nun ist es wirklich Winter geworden. Morgens ist die Welt weiß bereift und man muss sich ganz schön warm einpacken.

Weihnachten rückt mit großen Schritten näher und viele von euch machen sich sicher schon eine Weile Gedanken, welche Plätzchen sie backen wollen und was sie ihren Lieben schenken könnten.
Falls ihr nicht wie wir eine feste Essensroutine für Weihnachten habt, gibt es sicher auch noch das Weihnachtsmenü zu planen.

Und da kommen zwei Bücher genau richtig, die ich euch heute vorstellen möchte! Beide sind vom EMF Verlag. Das erste enthält lauter Plätzchenrezepte ohne raffinierten Zucker, das zweite tolle vegetarische Rezepte für die Festtage.

„Zuckerfrei. Meine Weihnachtsbäckerei“

Inhalt
Das Buch beginnt mit einer kleinen Einführung, warum man sich auch mal über zuckerfreie Varianten oder alternative Süßungsmittel Gedanken machen sollte und stellt diese im Folgenden vor.

Da sind zum Beispiel Birkenzucker, Kokosblütenzucker, Stevia und Erythrit. Nach einer kleinen Gewürzkunde, ein paar Backtipps und einigen Worten zu nützlichen Küchenhelfern folgen die Rezepte, die in 4 Kapitel aufgeteilt sind:
„Plätzchen und Kekse“, „Süße Kleinigkeiten“, „Kuchen & Co“ und „Desserts“

Kostprobe?
Ganz klassische Zimtsterne gibt es natürlich, spannend neu klingt die Tonka-Keksrolle mit Kakaonibs, oder auch die Pistazienmakronen mit hübscher grüner Farbe. Raffiniert: Pralinen aus Kidneybohnen mit Kakao und Zimt. Und falls ihr Desserts für die Weihnachtstage sucht: Eine saftige Mandeltarte oder ein Orangentiramisu klingen doch klasse, oder?

Zu jedem Rezept gibt es ein Bild und wie immer beim EMF Verlag sind die Fotos echte Hingucker.
Schade finde ich, dass man keinerlei persönliche Info findet, wer hinter dem Buch steckt, also wer die Rezepte erfunden oder zusammengestellt hat. Ansonsten mag ich meine neue „Weihnachtsbäckerei“ aber sehr gerne und bin sicher, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist.

Hier findet ihr also nicht nur tolle Rezepte ohne raffinierten Zucker, mit denen man mal was Neues und auch Gesünderes ausprobieren kann, sondern man kann vielleicht auch grundsätzlich sein Repertoire an Zutaten erweitern.

„Einfach Weihnachtsrezepte VEGGIE“ von Rose Marie Donhauser

Das Büchlein verspricht nicht nur vegetarische Festtagsküche mit 2–6 Zutaten, sondern mehr: „Festlich ohne Fleisch und Fisch zu speisen ist nicht nur eine Lebenseinstellung, sondern bietet generell gesunde Aussichten – über Weihnachten hinaus. Die grüne Weihnachtsküche ist eine Winterküche mit viel Abwechslung und gleichzeitig eine wärmende Wohlfühlküche für alle.“ schreibt die Autorin im Vorwort.

Inhalt
Nach ein paar Grundlagen gibt es in 3 Kapiteln „Vorspeisen & Beilagen“, „Hauptgerichte“ und „Desserts“. Jedes Rezept ist auf einer Doppelseite präsentiert und bebildert. Die Rezepte sind sehr übersichtlich beschrieben und die einzelnen Zutaten im Fließtext noch einmal fett hervorgehoben. Auch nett: die Hauptzutaten sind in Form kleiner Bilder neben dem Text aufgelistet.

Kostprobe?
Klassisch sind der „Caesar Salat“, der „Feldsalat mit Walnüssen“ oder die „Käsespätzle“, ausgefallener die „Wirsingpäckchen mit Feta“, die „Bagna Cauda“ aus dem Piemont oder das „Graupengemüse mit Räuchertofu“. Zum Dessert ein „Parfait mit Zimt“? Wer sagt da nein.

Nach dem Register findet man eine Kurzbio mit Foto über die Autorin und daneben das gleiche für die Fotografin – einigen sicher ein Begriff: Sabrina Sue Daniels, ebenfalls Bloggerin und Fotografin. Ihre Fotos und die Rezepte von Rose Marie machen auf jeden Fall Appetit.

Wer sich inspirieren lassen möchte, wie man vegetarisch und lecker Weihnachten feiern kann, der findet in diesem Buch schöne erste Ideen. Viele Rezepte eignen sich wirklich für jeden Tag und wärmen in der kalten Zeit Leib und Seele.

Ich hoffe, die Bücher gefallen euch und vielleicht wisst ihr ja auch jemanden, dem ihr sie dieses Jahr fürs nächste Weihnachten schenken könnt.

Habt eine genussvolle Woche und macht es euch gemütlich!
Eure Judith




Buchrezension: „Südafrika – Das Kochbuch“ von Ivana Sanshia Ströde (EMF)


Heute stelle ich euch ein weiteres neues Buch meiner Sammlung vor, das mich sofort begeisterte, als ich das Cover sah: „Südafrika – Das Kochbuch“ von Ivana Sanshia Ströde. Schon die farbenfrohe Gestaltung passt zum Land und die schwarzen Seiten mit den vielen bunten Bildern sind ein echter Hingucker.

Mit Südafrika verbindet mich persönlich sehr viel, da ich bereits zwei Mal in Kapstadt war. Nach dem Abi machte ich dort 4 Wochen Praktikum in einem Waisenhaus und besuchte einige Jahre später meine lieben Gasteltern erneut. Kapstadt und die umgebende Region sind einfach wunderschön und ich finde, diese Stadt ist perfekt als Einstieg in den Kontinent, denn sie ist eine Mischung aus Europa und Afrika, die nicht sofort einen heftigen Kulturschock auslöst.

In der Umgebung gibt es eine Weinregion, fantastische Strände, großartige Natur und über Kapstadt trohnt der Tafelberg, in den ich mich sofort verliebt habe. Wenn die Wolken über die Kante ziehen und sich dann auflösen, finde ich das einfach magisch.

Inhaltlich bietet das Buch einen vielfältigen Eindruck in die südafrikanische Küche, die aufgrund vieler Einflüsse durch Einwanderer ebenso vielfältig ist.

Inhalt
Die Autorin Ivana geht in 9 Kapiteln auf verschiedene Spezialitäten wie zum Beispiel die „Braai-Tradition“ ein. Von „Appetitanregern“ über „feurige Durban-Küche“ bis zu typischen „Desserts & Gebäcken“ ist alles dabei. Am Anfang gibt sie einen kleinen Einblick in die Geschichte der südafrikanischen Küche und stellt ein kleines Wörterbuch mit den wichtigsten Begriffen zur Verfügung.
Jedes Kapitel wird mit ein paar Sätzen eingeleitet und auch zu den Rezepten gibt es Infos zu deren Herkunft oder wie das Gericht typischerweise genossen wird.
Zwischen den Kapiteln machen wunderschöne Bilder Fernweh.

Kostprobe?
Viele Köstlichkeiten durfte ich selbst schon kosten, andere kenne ich noch gar nicht. Zum Beispiel liebe ich den Hackfleischauflauf Bobotie, den ich bereits selbst mal nachgekocht habe. Im Buch gibt es auch eine vegetarische Version mit Linsen, die ich mal testen will.
Absolut lecker sind auch „Koeksisters“, frittierte und in Sirup getauchte Hefezöpfe, oder der Klassiker schlechthin: „Milktart“, die südafrikanische Version des Käsekuchens aus Milch und mit viel Zimt.

Ich finde, die Einblicke ins Buch sprechen für sich und ich hoffe, dass euch nun auch die kulinarische Reiselust packt und ihr dieses Buch genauso schön findet wie ich!

Habt eine genussvolle Zeit!
Eure Judith

Ivana Sanshia Ströde
Südafrika – Das Kochbuch
EMF Verlag
Hardcover, 30,00 Euro
ISBN 978-3-96093-688-6




Buchvorstellung: „Pasta tradizionale“ von Vicky Bennison


Nachdem ich euch letzte Woche mit „Pasta ti amo!“ ja schon ein neu erschienenes Pastabuch vorgestellt habe, ist diese Woche ein weiteres neues Mitglied in meiner Kochbuchsammlung an der Reihe – und ihr könnt sogar ein Exemplar gewinnen!

„Pasta tradizionale. Die Originalrezepte aus ganz Italien“ ist eine große und wie ich finde einzigartige Sammlung von Pastarezepten. Sie stammen nicht von Köchen, sondern von ganz normalen italienischen Omas, die ihr Leben lang Hausfrauen waren und von Kindesbeinen an für ihre Familie Nudeln zubereitet haben. Sie lernten die Rezepte und Fertigkeiten von ihren Müttern oder Großmüttern und verrieten ihre Rezepte und Geheimnisse an Vicky Bennison, die es sich zur Aufgabe machte, das Wissen der „Pasta Grannies“ zu sammeln und festzuhalten.
Das Buch ist das Ergebnis von fast 5 Jahren Arbeit. Vicky reiste durch Italien, interviewte italienische nonne (Omas), kochte mit ihnen und hielt ihre Rezepte und deren Zubereitung in Videos fest.

Inhalt
Das Buch gliedert sich in 3 Teile. Im 1. Teil erfährt man nach der Einleitung das Basiswissen über Pastateig und seine Verarbeitung. Im 2. Teil, der in 8 Kapitel aufgeteilt ist, findet man zahlreiche Rezepte – oft mit Fotos – aus allen Regionen Italiens. Die Kapitel sind benannt nach Hauptzutaten wie „Nüsse und Kräuter“ oder „Meeresfrüchte“.
Den Abschluss machen ein Dankeswort, viele Fotos von den Dreharbeiten und den nonne, sowie ein Register aller Rezepte.

Kostprobe?
Besonders köstlich klingen für mich „Dorianas Dinkel-Tagliolini mit Pancetta“ (die würzige Tomatensoße mit einem Schuss Wein sieht großartig aus), „Rosas Spinat-Ricotta-Gnudi“ mit Salbeibutter(Knödel), oder „Lauras Pizzoccheri aus Valtellina“ (Buchweizennudeln mit Kartoffeln, Wirsing und Käse).

Viele Gerichte sind Klassiker einer bestimmten Region, die man auf den Karten von deutsch-italienischen Restaurants nicht findet. Auch viele Nudelformen gibt es so nur in der Region, aus der sie stammen.
Bei jedem Gericht erfährt man etwas über seine Besonderheiten, Namensherkunft, Region oder Varianten. Meist erfährt man auch noch etwas über die Köchin und ihr Leben.

Gestaltung
Das Buch wartet mit vielen Bildern auf, die entweder die köstlichen Gerichte oder deren Köchinnen zeigen. Dazwischen findet man Impressionen: die Ortschaften der Pasta Grannies, Portraits der nonne, Stillleben von Zutaten oder Bilder, die die Zubereitung bestimmter Gerichte veranschaulichen.
Das Papier ist matt, was dem Buch einen bodenständigen Look gibt und gut zum Inhalt passt.

Was mir besonders gefällt, sind nicht nur die regionaltypischen Rezepte, die von Meisterinnen ihres Fachs stammen und oft Generationen alt sind. Auch die persönliche Note mag ich gerne. Man erfährt etwas über die typischen Nudelformen der verschiedenen Regionen, über das Leben der Pasta Grannies und über die Bedeutung von Pasta und Essen generell für die Italiener.

Wer hat nicht auch ein Lieblingsgericht von Oma oder durfte ihren Geschichten von früher lauschen? In den Schulferien habe ich viel Zeit mit meiner Oma in der Küche verbracht und mit ihr gekocht und gebacken – diese Zeiten zählen zu meinen liebsten Erinnerungen in meiner Kindheit. Umso trauriger finde ich es, dass meine andere Oma, die noch viel lieber kochte und backte, all ihre Rezepte mit ins Grab genommen hat.

Solche Bücher wie „Pasta tradizionale“ sind eine Arche Noah für das alte Wissen der Generation unserer Großeltern, das uns verloren gehen könnte, wenn wir jetzt nicht daran denken, die Rezepte zu lernen oder aufzuschreiben.
Wer Pasta und die italienische Lebensart liebt, wird auch dieses Kochbuch lieben!

Wer Lust hat, ein Exemplar zu gewinnen, darf gerne einen Kommentar unter diesem Beitrag hinterlassen. Schreibt mir einfach, wann und wo ihr das beste Pastagericht eures Lebens gegessen habt und was das war!
Morgen in einer Woche werde ich aus allen Kommentaren die Gewinnerin oder den Gewinner auslosen.

Ich wünsche euch viel Glück und habt eine genussvolle Restwoche!
Eure Judith

 

Vielen Dank an dieser Stelle an den EMF Verlag für das Rezensionsexemplar und das Verlosungsexemplar!

Dieser Beitrag enthält unbezahlte und unbeauftragte Werbung in Form einer Buchempfehlung

 




Buchrezension: „Kochen für mich. Restlos glücklich“ von Daniel Kauth


Heute stelle ich euch den letzten Neuzugang in meinem Kochbuchregal vor: „Kochen für mich. Restlos glücklich“ von Daniel Kauth aus dem EMF Verlag. Das Buch enthält „schnelle Genussrezepte für 1 Person“ und hat den Anspruch, schnelle und unkomplizierte Gerichte für den Alltag vorzustellen, von denen man als Single-Koch nicht noch tagelang isst und in denen man wiederum Reste von anderen Gerichten verarbeiten kann.

Da ich ja generell versuche, keine Abfälle in der Küche zu haben, sprich Reste oder Produkte verderben zu lassen, finde ich das einen tollen Ansatz. Und da es genügend Alleinlebende gibt, die wahrscheinlich nicht vier Tage lang das gleiche essen wollen, macht solch ein Buch sicher schon mal viele neugierig.

Inhalt
Der Autor ist gelernter Koch und man merkt auch, dass er Ahnung hat von dem, was er schreibt.
Nach einem kurzen Vorwort beschreibt er, was den Leser erwartet und welche Kategorien von Gerichten es im Buch gibt. Auch Tipps zur Vorratshaltung, zu wichtigen Utensilien, zu cleverer Resteverwertung werden gegeben. Dann folgen einige Seiten mit Grundrezepten und mit Basics zu meal prep.

Gliederung
Gegliedert ist das Buch nach den verschiedenen Kategorien:
Meal Prep
One Pot
Turbo-Rezepte
Soulfood
Fitfood
Klassiker

In jedem Kapitel machen schöne und farbenfrohe Fotos Appetit auf die jeweiligen Rezepte. Die Seiten sind übersichtlich strukturiert: zu jedem Gericht gibt es ein paar Anmerkungen vorweg und Tipps am Rande, wie man hier noch andere Reste verwerten kann. Die Zutaten sind am Rand aufgelistet, die Zubereitung in praktischen Absätzen verständlich erklärt.

Kostprobe?
Besonders köstlich klingen meiner Meinung nach die Gnocchi mit Wow-Effekt (Gorgonzola, geschmorte Apfelspalten, Pinienkerne), die Backkartoffel mit Radieschenquark und Roastbeef-Resten, der Bohnensalat mit Aromen des Mittelmeers und der Auflauf für alle Fälle (Auflauf ist sowieso DER Resteverwertungs-Joker!).
Die Rezepte sind sowohl deutsche Klassiker als auch international, meist sehr simpel, aber mit einem spannenden Twist. Für jeden ist was dabei – egal, ob es gesund und leicht sein soll, ob man deftiges Seelenfutter braucht oder bei der Arbeit Frisches von Zuhause genießen möchte.

Mir gefällt das Buch sehr gut, es macht Spaß, darin zu blättern und man bekommt auf jeden Fall Hunger! Allen, die gerne abwechslungsreich essen, aber nicht immer Rezepte für 4 Personen herunterrechnen möchten, kann ich „Kochen für mich“ nur empfehlen.

Welche Koch- und Backbücher habt ihr neu im Regal stehen? Lagen welche bei euch unterm Weihnachtsbaum? Vielleicht findet ihr ja, dass ich ein Buch auf jeden Fall noch vorstellen sollte – dann hinterlasst mir gerne einen Kommentar unter diesem Beitrag, ich freu mich von euch zu hören!

Habt eine genussvolle Woche!
Eure Judith

 

 

Daniel Kauth
„Kochen für mich. Restlos glücklich“
160 Seiten, Hardcover
Edition Michael Fischer / EMF Verlag
1. Auflage 2019
ISBN-13: 978-3960934455
20,00 Euro

 

* * Beitrag enthält unbezahlte und unbeauftragte Werbung in Form einer Buchrezension/-empfehlung * *




Buchrezension: „Last minute baking. Backen für Spontane“ von EMF


Nach langer Buch-Pause möchte ich euch in den kommenden Wochen in loser Folge mal wieder die schönsten Neuzugänge in meiner Back- und Kochbuchsammlung vorstellen.
Starten werde ich heute mit „Last minute baking. Backen für Spontane“ von EMF.

Das 90 Seiten starke Buch richtet sich vor allem an Menschen, die selten backen und einfache Rezepte mit wenigen Zutaten brauchen, mit denen sie gelingsicher in kurzer Zeit etwas Schönes zaubern können.
Dementsprechend beginnt das Buch auch mit „Basics“, die ein Backprofi meiner Meinung nach getrost überblättern kann. Für Ungeübte können sie aber hilfreich sein, denn da finden sich neben Tipps zum besseren Gelingen auch Tricks, wie man Pannen vielleicht noch beheben/verstecken kann.

Die 41 folgenden Rezepte sind in der Tat meist recht einfach zu backen und von den Zutaten her oft spontan mit Vorräten herzustellen.
Die Hefeteigrezepte brauchen vielleicht ein bisschen mehr Zeit und auch Erfahrung, aber dafür punkten sie meist mit wenigen Zutaten, die man fast immer zuhause haben sollte.
Gegliedert sind die Zutaten und Anleitungen einfach und übersichtlich.

Geschmacklich dürfte für jeden etwas dabei sein. Ob einfache Kekse, Käsekuchen mit Baiserhaube oder Donuts aus dem Ofen – die Mischung ist super und vielfältig. Die Fotos machen auf jeden Fall Appetit und sowohl Experimentierfreudige als auch konservative Naschkatzen sollten viele Rezepte finden, die sie ausprobieren möchten.

Was mir ein bisschen fehlt ist die persönliche Note. Da steht nirgends ein Autor, kein Vorwort, keine Anmerkung zu den Quellen der Rezepte. Wenn man sich in der Blogosphäre und ihrer Bilderwelt auskennt, fallen einem vom Stil her Bilder auf und im Impressum bei den Rezeptquellen Namen auf – da stecken mehrere Blogger dahinter, die jedoch außer ganz kleingedruckt im Impressum keine Erwähnung finden. Bei einer Sammlung von Blogrezepten hätte ich es schön gefunden, zu erfahren, welches Rezept von wem stammt, vielleicht auch ein paar Worte über die Blogs und Blogger zu lesen.

Davon abgesehen ist das Buch aber eine schöne Sammlung leckerer Rezepte, mit denen auch Ungeübte und fürs Backen eher mäßig Ausgestattete gut klar kommen sollten.
Ich mag das Buch und hoffe, ihr habt nun Lust bekommen, darin zu blättern!

Genussvolles Schmökern wünscht euch eure
Judith

 

Last minute baking. Backen für Spontane
EMF Verlag
ISBN: 978-3-96093-444-8
15,00 Euro

* Beitrag enthält unbezahlte Werbung in Form von Produkt-/Buchnennung *