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Vegane Donauwelle mit extra Schokolade

Donauwelle zählt zu meinen absoluten Lieblingskuchen. Umso verwunderlicher, dass ich sie selten backe und bisher noch nicht als klassischen Kuchen auf meinen Blog gepackt habe. In abgespeckter Version nur mit Pudding statt mit Buttercreme gibt es aber schon Donauwellen-Petit-Fours und Donauwellen-Donuts aus dem Ofen.

Schon lange wollte ich auch mal eine vegane Variante ausprobieren. Einmal hatte ich einen Versuch gestartet, der auch super lecker schmeckte, allerdings war die Creme eine Katastrophe und der Kuchen wirklich fern von vorzeigbar.

Gestern habe ich Naschkaters Abwesenheit genutzt und in aller Ruhe einen zweiten Versuch gewagt.

Sauerkirsch-Tarte nach Oma Leonie

Nachdem wir letztes Wochenende auf einer Hochzeit im schönen Rheingau waren und uns dort durch die Kuchen von anderen Bäckern gefuttert haben, war es gestern mal wieder Zeit, selbst etwas zu backen.

Bei dieser Hitze bin ich ja nicht besonders scharf drauf, den Ofen anzuwerfen, aber ich nutzte ruhige Abendstunden, in denen Naschkater auf Tour war, um den Boden für diese köstliche Sauerkirsch-Tarte zu backen.

Bienenstich Schwarzwälder Art

Letztes Wochenende habe ich seit langen mal wieder eine Torte gebacken. Nachdem ich am Freitag alle geplanten Sachen von meiner To-Do-Liste abgearbeitet hatte, konnte ich nach Herzenslust Zeit in der Küche verbringen.

Da ich mal wieder Lust auf Hefeteig hatte und noch nie Bienenstich gebacken habe, war die Wahl schnell getroffen. Allerdings hatte ich auch Lust auf Schokolade – also kreuzte ich im Endeffekt zwei bekannte Torten und kreierte einen Bienenstich Schwarzwälder Art mit Schokosahne und Kirschen, allerdings ohne Alkohol, weil ich die Kombination von Sahnetorte und Alkohol nicht mag.

Kleine Donauwellen (vegan, glutenfrei & ohne Kristallzucker)

Nach vielen ruhigen Wochen auf dem Blog melde ich mich zurück! Vor Weihnachten war unglaublich viel los, dazu wurde ich zwei Mal krank und startete an Weihnachten noch ziemlich verschnupft meine Reise nach Indien.
Die Ayurvedakur in Kerala, Südwestindien, war eine unglaublich tolle Erfahrung. Mein kleines Resort befand sich direkt am Meer, das Personal war ein Traum und alles war sehr familiär. Man wurde rundum verwöhnt, mit Massagen, Sonne, Fürsorge, gutem Essen…

Ich hoffe, ihr habt das neue Jahr ähnlich gut und entspannt begonnen und wünsche euch nur das Beste und ganz viele genussvolle Momente!

Leider war die Rückkehr nach 16 Tagen im kleinen Paradies echt bitter. Ich bin ja gar kein Wintermensch und hätte einfach noch bleiben können. Aber ich habe mir vorgenommen, nun öfter im Winter in die Sonne abzuhauen.
Den arbeitsreichen, kalten Alltag versüße ich mir jetzt erstmal mit Kuchen. In Indien gab es als Dessert immer nur frischen Obstsalat (den ich sehr vermissen werde – allein die reife, süße Ananas!!), da träumten wir doch hin und wieder von Schokokuchen oder Pudding…

Kirschenplotzer nach Omas Rezept

Der „Kerscheplotzer“, wie er bei uns in der Pfalz heißt, ist zur Kirschenzeit aus den Bäckereien und Cafés nicht wegzudenken. Woanders heißt der Kuchen Kirschenmichel oder auch einfach saftiger Kirschkuchen. Das Besondere ist, dass er ohne Mehl gebacken wird. Stattdessen verwendet man altbackene Brötchen, trockenes Brot oder auch Zwieback.

Dieses Rezept ist eine leichte Abwandlung des Rezepts, das ich im Heft meiner Oma gefunden habe. Ich kann mich zwar nicht erinnern, dass ich diesen Kuchen mal mit ihr gebacken habe, oder dass sie ihn überhaupt zu meinen Lebzeiten mal gebacken hat, aber was könnte besser schmecken als ein altbewährtes Rezept aus Omas Sammlung?

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